Viele Krankenkassen bieten ihren Versicherten jährlich lediglich einen festen Geldbetrag („Gesundheitskonto“) an, der für Leistungen verwendet werden kann, die über den gesetzlichen Anspruch hinausgehen. Hierzu zählen beispielsweise Reiseschutzimpfungen oder osteopathische Behandlungen. Versicherte wählen hier selbst, was sie nutzen wollen. Ist das Jahresbudget erschöpft, bleibt für weitere Leistungen nichts mehr übrig. Ganz anders ist es bei der Salus BKK:

Wir betrachten jede Zusatzleistung für sich. Das hat für unsere Kunden den Vorteil, dass sie deutlich höhere Leistungsansprüche haben und nicht nach dem Ausschlussprinzip für sich entscheiden müssen, welche Zusatzleistung ihnen wichtiger ist. 

Das Salus Plus-Angebot ist lohnend. Ihre Vorteile im Überblick:

• Attraktive Bonusmodelle
• Bis zu 360,- Euro pro Jahr für Osteopathie
• 200,- Euro Präventionsbudget
• 250,- Euro Schwangerschaftsbudget
• 125,- Euro alle zwei Jahre für eine sportmedizinische Untersuchung
• Übernahme von Reiseschutzimpfungen
• Attraktive Wahltarife, z. B. für Azubis und Studenten, mit 115,- Euro Cashback

Das alles und mehr sowie maximaler Komfort beim Klären Ihrer Anliegen. Sie finden über 300 kompetente Ansprechpartner:innen mit Durchwahlnummern und kompletten Kontaktdaten auf unserer Homepage. Und wenn Sie Ihre Anliegen lieber ganz bequem digital klären möchten, stehen Ihnen die Salus App und unsere Online-Geschäftsstelle 24/7 zur Verfügung. 

Wir sind uns bewusst, dass die Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung und unsere Anhebung zum 01. Januar 2025 keine positive Nachricht für die Versicherten ist. Leider lassen  uns die gesellschaftspolitischen Bedingungen mit vielen teuren Gesetzesvorlagen keine andere Option. Über 30 Krankenkassen waren 2024 bereits unterjährig, teilweise mehrfach, gezwungen, ihren Zusatzbeitrag zu erhöhen und es wurde erstmals vereinzelt sogar die Grenze von 4 % überschritten.

Gründe dafür, dass selbst traditionell finanziell gut aufgestellte Krankenkassen, wie Ihre Salus BKK, nun zum Handeln gezwungen sind, gibt es viele. So wurden wir in der Vergangenheit dazu verpflichtet, die für anspruchsvolle Zeiten gebildeten Rücklagen bis auf ein Minimum abzuschmelzen und an den Gesundheitsfonds abzugeben. Als Salus BKK haben wir hier allein in den letzten Jahren über 22 Millionen Euro abgeben müssen. Dem gegenüber stehen exorbitante Kostensteigerungen für nahezu alle Leistungsbereiche, insbesondere für Krankenhäuser, ärztliche Behandlung, Medikamente und Hilfsmittel, mit Steigerungsquoten von teilweise über 10 %. 

Trotz ständig steigender Kosten gelang es uns in den letzten Jahren, ein deutliches „Mehr“ an Leistungen zu einem attraktiven Zusatzbeitrag anzubieten. Dies war unter anderem nur deshalb möglich, da wir den Zusatzbeitrag im Jahr 2024 noch mit 19 Millionen Euro aus den in den Vorjahren gebildeten und noch verbliebenen Rücklagen gestützt haben. Nun sind die Reserven aufgebraucht, so dass auch wir den Beitrag leider auf 2,99 % anpassen müssen. Wir bitten um Verständis für diese unvermeidbare Maßnahme. 

• Arbeitnehmer: Der komplette Beitrag zur Krankenversicherung, bestehend aus allgemeinem Beitragssatz von 14,6 % und kassenindividuellem Zusatzbeitrag, wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt. Der vom Arbeitnehmer selbst zu zahlende Anteil des Salus-Zusatzbeitrages liegt somit ab 01.01.2025 nur bei 1,495 %. Durch diese paritätische Finanzierung sind veränderte Beitragssätze kaum im Geldbeutel spürbar.
   
• Rentner: Auch bei Rentnern wird der kassenindividuelle Zusatzbeitrag zur Hälfte von der Deutschen Rentenversicherung getragen. Die vom Rentner selbst zu übernehmende Beitragsveränderung liegt somit  ebenfalls nur bei 1,495 %. Für pflichtversicherte Rentenbezieher gilt der neue Zusatzbeitrag systembedingt erst ab dem 01. März 2025. Für Versorgungsbezüge (z.B. Betriebsrenten) gilt künftig ein Freibetrag von monatlich 187,25 Euro. Bis zu diesem Betrag werden für diese Bezüge keine Beiträge zur Krankenversicherung erhoben. 
   
• Freiwillig Versicherte: Nach den gesetzlichen Bestimmungen tragen freiwillig Versicherte ihren Zusatzbeitrag alleine. Für freiwillig versicherte Rentenbezieher gibt es die Möglichkeit, einen Antrag auf Beitragszuschuss bei ihrer Deutschen Rentenversicherung zu stellen und so die Hälfte des Zusatzbeitrages als Zuschuss zu erhalten.
   
• Selbstständige: Für Selbstständige gelten dieselben Regelungen wie für freiwillig Versicherte. Das bedeutet, nach den gesetzlichen Bestimmungen tragen Selbstständige ihren Zusatzbeitrag alleine.
   
• Arbeitssuchende: Für Bezieher von Leistungen der Agentur für Arbeit ändert sich nichts. Die Beiträge zur Krankenversicherung inklusive des Zusatzbeitrages werden komplett durch die Agentur für Arbeit übernommen. Sofern kein Leistungsanspruch gegenüber der Agentur für Arbeit oder dem Job Center besteht, gibt es die Möglichkeit einer freiwilligen Versicherung.