Die elektronische Gesundheitskarte der Zukunft
Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist ein Gemeinschaftsprojekt aller Krankenkassen, Kliniken, Arztpraxen und Apotheken in Deutschland. Salus BKK Versicherte erhalten die elektronische Gesundheitskarte der zweiten Generation, kurz eGK G2.1. Die Verwendung neuester Chip- und Sicherheitstechnologie garantiert ihren schnellen und sicheren Einsatz.
So sieht Ihre Gesundheitskarte aus
Auf der Vorderseite der eGK befinden sich verschiedene Merkmale, um Sie leichter zu identifizieren und Missbrauchsfälle zu vermeiden. Im Innern der Karte befindet sich ein Mikroprozessor-Chip. Mithilfe dieses „Minicomputers“ können komplexe Rechenoperationen auf der Karte durchgeführt werden, um z. B. Verschlüsselung, Authentifizierung und digitale Signatur zu ermöglichen. Auf der Rückseite der Karte ist die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) aufgedruckt. Damit erhalten Sie medizinische Leistungen in 27 Mitgliedsstaaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.
A | Mikroprozessor | H | Kennzeichnung für Deutschland |
B | Kartenversion | I/K | Name und Vorname |
C | Das Lichtbild für alle ab 15 Jahren | J | Ihr Geburtsdatum |
D | Vor- und Nachname | L | Kennung der Salus BKK |
E | Die Kassennummer der Salus BKK | M | Ihre Versichertennummer |
F | Versichertenummer | N | Kartennummer |
G | Unterschriftenfeld | O | EHIC gültig bis |
Welche Daten sind auf Ihrer eGk gespeichert?
Auf der eGK sind Ihre Versichertenstammdaten gespeichert, die beim Arztbesuch in der Praxis oder im Krankenhaus eingelesen werden, dazu gehören:
Außerdem verfügt die Karte über einen elektronischen Schlüssel, der es künftig möglich machen wird, mit der Karte datenschutzkonform Informationen auf elektronischem Wege auszutauschen.
Welche Vorteile habe ich mit der eGk?
Mit dem Ausbau des deutschen Gesundheitsnetzwerkes werden sich die Leistungsmerkmale der eGK G2.1 erweitern. Folgende Funktionen sind aktuell möglich: